Zu den Glanzstücken gehören drei Manuskripte: das Evangéliaire d’Erchenbald (siehe rechts), das auf das 10. Jahrhundert geschätzt wird und in der Abtei St. Gallen in der Schweiz entworfen wurde, sowie ein holländisches Stundenbuch und ein Brevier (beide auf das 15. Jahrhundert geschätzt). Bemerkenswerte Inkunabeln von Sebastien Brandt sind im Inventar aufgeführt, darunter eine lateinische Ausgabe von La Nef des Fous aus dem Jahr 1497: Stulifera navis Narragonice (AW2625).
Armand Weiss hatte auch über 200 Drucke aus dem 16. Jahrhundert sowie etwa 300 Drucke erworben: Pläne von Mülhausen und Colmar aus dem 16. Jahrhundert, aber auch Lithografien und Chromolithografien aus seiner Zeit - Beweise für seine Leidenschaft für die Kunst, die ihm zeitgenössisch war.